Sonntag, 27. Mai 2012

Cure by chocolate

Es gibt Tage, an denen geht es einem einfach nur schlecht. Vielleicht wurde man von jemandem geärgert, hatte einen Streit oder Liebeskummer. Das Heilmittel gegen diese Schmerzen ist mein Cure by chocolate-Kuchen. Ein Stück und das Strahlen ist nicht mehr aus dem Gesicht zu bekommen!
(Er schmeckt allerdings auch ohne Kummer ganz hervorragend, wir haben ihn heute zum Beispiel einfach als Dessert zu einem tollen Sommerpicknick genossen ;o) )



Cure by chocolate

für 8 Stückchen

für den Kuchen
125 ml heißes Wasser
1 EL Sahne(ersatz)
150 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
120 g Butter oder Margarine
100 g Zartbitterschokolade
10 g Kakao
1 Ei
125 g Mehl
1 TL Backpulver
50 g Edelvollmilchschokolade (35% Kakao oder höher)
4 Oreo-Kekse

für die Glasur (Ganache).
75 ml Sahne(ersatz)
40 g Butter
90 g Schokolade (Edelvollmilch, Zartbitter oder halb/halb)

für die Deko
4 Oreo-Kekse

Den Ofen auf 180 °C vorheizen.
Wasser, Sahne(ersatz), Zucker, Vanillezucker, Kakao, Zartbitterschokolade und Butter/Margarine in einen Topf geben und unter Rühren erhitzen, bis Schokolade und Butter/Margarine geschmolzen sind. Ich nehme immer fettarme Butter oder Margarine mit maximal 25% Fett zum Backen. Der Schokoladenkuchen wird dadurch sehr saftig und man spart Fett und Kalorien.
Die Masse lauwarm abkühlen lassen und in eine Rührschüssel umfüllen. Mit dem Mixer das Ei unterrühren. Mehl und Backpulver gut miteinander mischen und nach und nach in den Teig rühren.
Die Vollmilchschokolade und die Oreo-Kekse grob hacken und unter den Teig heben.
Eine kleine Springform mit 18 cm Durchmesser mit Backpapier auslegen und den Teig hineingeben. Im vorgeheizten Backofen 45-60 min backen (zwischendurch die Stäbchenprobe machen!).

Wenn der Kuchen abgekühlt ist, überziehen wir ihn mit der Ganache. Hierfür die Sahne/den Sahneersatz in einem Topf zum Kochen bringen, von der Flamme nehmen und die Butter und die Schokolade darin schmelzen. Den Kuchen damit überziehen und in die noch flüssige Granache 8 halbe Oreo-Kekse zur Deko drücken.
Die Ganache wird fest, aber nicht hart und schmeckt sehr zart. Außerdem läuft sie nicht fleckig an.

Für die Ganache nehme ich bisher immer normale Butter, werde aber noch einen Versuch mit fettreduzierter Butter wagen und euch davon berichten. ;o)

Kalorienangaben folgen.

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