Wie ihr ja mitbekommen habt, hatte ich lange keine Zeit zum Bloggen und es hat sich einiges an Rezepten angestaut. Diese Torte ist eines davon. Der Sommer ist leider vorbei, aber für den nächsten Sommer oder für den Fall, dass man doch noch mal an frische Johannisbeeren gerät, möchte ich euch trotzdem dieses Rezept ans Herz legen. Ein leichter Genuss ohne Reue! Wer kann da schon "Nein" sagen?
Johannisbeertorte mit Quark und Joghurt
5-6 Eierwaffeln
400 g Magerjoghurt
500 g Magerquark
125 ml Buttermilch
500 g rote Johannisbeeren, frisch
1 EL Zitronensaft
3 TL Vanila
75 g Zucker
9 Blatt weiße Gelatine
1 Päckchen roter Tortenguss
Eine runde Springform (26 cm Durchmesser) mit den Eierwaffeln auslegen. Einfach so gut es geht zurecht schneiden. Es dürfen kleine Lücken entstehen, sie sollten nur nicht zu groß ausfallen, damit jedes Stück auch etwas Boden hat.
Die Gelatine in eine Schüssel mit kaltem Wasser legen und einweichen lassen.
Von der Buttermilch 5 EL abnehmen und beiseite stellen. Nun die restliche Buttermilch mit dem Joghurt und dem Quark verrühren. Vanila, Zucker und Zitronensaft unterrühren.
In einem Topf die abgenommene Buttermilch erwärmen. Die Gelatine aus dem Wasser nehmen, gut ausdrücken und in der erwärmten Buttermilch auflösen. Die aufgelöste Gelatine unter die Quark-Joghurt-Masse rühren.
Die Hälfte der Masse in die Springform geben und etwa ein Drittel der Johannisbeeren darauf verteilen. Die restliche Masse darüber geben und die Form in den Kühlschrank stellen. Nach ca 30-60 min, wenn die Masse fest geworden ist, die restlichen Beeren auf der Torte verteilen.
Den Tortenguss wie auf dem Tütchen angegeben anrühren und vorsichtig über die Torte geben, sodass alle Beeren gleichmäßig bedeckt sind. Nach etwa 15 min ist der Guss abgekühlt und die Torte kann angeschnitten werden. Am besten schmeckt sie jedoch, wenn sie eine Nacht im Kühlschrank ziehen konnte.
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