Äpfel sind ein typisches Herbst- und Winterobst. Und wer liebt nicht Apfelkuchen in allen Variationen? Leider laufen wir gerade in der kalten Jahreszeit Gefahr, dass sich fiese Winterspeckpölsterchen an unsere Hüften klammern. Um sich davor zu schützen, muss man entweder auf leckeren Apfelkuchen verzichten, oder man nimmt dieses Rezept. Der Kuchen enthält keine Butter oder Margarine, wird wunderbar saftig und ist dazu auch noch schnell gebacken. Und bei knapp 150 kcal pro Stückchen kann man auch beruhigt zweimal zugreifen.
Joghurtapfelkuchen
für 12 Stückchen
4 große Äpfel, ca 800 g
80 g Zucker
3 Eier
Abrieb einer Zitrone
2 EL Rapsöl
150 g Magerjoghurt
175 g Mehl
2 TL Backpulver (gestrichen)
1 EL gehackte Mandeln
Den Ofen auf 180 °C vorheizen.
Die Äpfel schälen, vierteln und die Kerngehäuse herausschneiden. Ich nehme gerne einen süßen Braeburn zum Backen, aber auch der leicht säuerliche Boskoop passt gut in diesen Kuchen. Der Apfel, den man auswählt, sollte eine mehlige Sorte sein, damit er beim Backen schön weich wird.
Vier Viertel in kleine Würfel schneiden, die restlichen Viertel beiseite stellen.
In einer Rührschüssel die Eier mit dem Mixer schön schaumig schlagen. Dann den Zucker und den Zitronenabrieb unterrühren. Das Öl und den Joghurt zufügen und alles gut verrühren.
In einer weiteren Schüssel das Mehl mit dem Backpulver mischen und das Gemisch löffelweise unter den Teig rühren. Zum Schluss die Apfelstückchen unterheben.
Eine runde Springform mit 26 cm Durchmesser mit Backpapier auslegen und den Teig in die Form geben. Die Apfelviertel längs mit einem Messer einritzen und auf dem Teig verteilen. Nun die gehackten Mandeln darauf streuen und den Kuchen für etwa 35 min in den vorgeheizten Ofen geben.
Gut auskühlen lassen, in 12 Stücke schneiden und genießen.
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