Pizza! Ich liebe Pizza. Jeder liebt Pizza. Aber eine durchschnittliche, vegetarische Pizza schlägt mit etwa 800 kcal und 35 g Fett einen ordentlichen Batzen aufs tägliche Kalorien- und Fettkonto, Pizzen mit Salami oder vier Sorten Käse können sogar bis zu 1000 kcal und 50 g Fett haben - pro Pizza!
Aber ich habe jetzt ein Rezept entdeckt, das die Pizza von einer Kalorienbombe, die man nur ab und zu mal genießen sollte, zu einem schlanken, gesunden Gericht für jeden Tag macht:
schlanke Pizza
für 2 Personen (2 Pizzen)
für den Teig:
600 g Zucchini
400 g Möhren
1 Knoblauchzehe
30 g Mehl
2 Eier
Salz
Pfeffer
für den Belag:
1 Dose Pizzatomaten
2 EL Mais
2 EL Kidneybohnen
1 Paprika
3-4 Champignons
1 kleine Zwiebel
4 Cocktailtomaten
100 g fettarmen Reibekäse
Oregano
Salz
Pfeffer
Den Ofen auf 250 °C vorheizen.
Die Zucchini halbieren und mit einem Löffel die Kerne ausschaben. Die Möhren schälen und beide Gemüsesorten fein reiben. Die geriebene Masse in ein sauberes Küchenhandtuch einschlagen und gut ausdrücken, sodass das meiste überschüssige Wasser herausgepresst wird. Nun das geriebene Gemüse in eine Schüssel geben, eine Knoblauchzehe hineinpressen und mit einem Holzlöffel Mehl und Eier unterrühren. Den Teig mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Eine Springform (26 cm Durchmesser) mit Backpapier auslegen. Das klappt am besten, wenn man Backpapier über den Formboden legt und dann den Ring aufsetzt. Einfach überstehendes Papier abschneiden. Die Hälfte des Teigs in die Form geben und festdrücken. 30 min im Ofen backen, vorsichtig herauslösen. Eventuell ein Messer benutzen, um den Rand der Pizza vom Formring zu trennen.
Ein neues Backpapier einlegen und aus dem restlichen Teig ebenfalls in 30 min den 2. Teig backen.
Die Pizzatomaten in einen Topf geben und so lange köcheln lassen, bis ein Großteil des Wassers verdampft ist und eine schöne Sauce entstanden ist. Diese mit Salz, Pfeffer und Oregano abschmecken.
Das Gemüse nach Belieben in Scheiben, Stücke, Ringe oder Würfel schneiden. Die Pizzaböden mit Tomatensauce bestreichen, mit dem Gemüse belegen, den Käse darüber streuen und die Pizzen nochmals bei 250 °C etwa 15 min backen.
Eine solche Pizza hat etwa 450 kcal und 16 g Fett.
Wie bei jeder Pizza sind auch bei dieser hier die Möglichkeiten, sie zu belegen, unendlich; die Kalorienangaben verändern sich entsprechend. Wer das berechnen möchte: Ein einzelner Pizzaboden hat etwa 240 kcal und 8 g Fett, dazu einfach den eigenen Belag addieren. :o)
Donnerstag, 19. Januar 2012
Enchiladas mit Gemüse
Nein nein, dies ist natürlich kein Mitternachtssnack. Wir haben längst gegessen, allerdings sträubte sich bisher die Technik und das heutige - gestrige ;o) - Rezept wird deshalb erst in der Nacht veröffentlicht.
Am leckersten ist ja oft das, was am einfachsten zu kochen ist. Enchiladas sind ein Klassiker, wenn es darum geht, Reste zu verwerten. Man kann nahezu alles darin "verwursten" und sie sind schnell auf dem Tisch. Zudem braucht man nur ganz wenig kulinarisches Geschick. ;o)
Meine Enchiladas werden mit Gemüse gefüllt:
Enchiladas mit Gemüse
für 2 Personen
4 Tortillas
1 kleine Zucchini
etwa 100 g Aubergine
1 Paprika, rot
50 g Mais
100 g Kidneybohnen
1 Dose Pizzatomaten
25 g Saure Sahne
100 g fettarmer Reibekäse
1 TL Olivenöl
Salz
Pfeffer
Chili, frisch oder getrocknet
Den Ofen auf 200 °C vorheizen.
Zucchini, Aubergine und Paprika fein würfeln und zusammen mit dem Mais und den Kidneybohnen in Olivenöl anbraten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und beiseite stellen.
In einem kleinen Topf die Pizzatomaten erhitzen und etwas köcheln lassen, dann mit dem Pürierstab glatt pürieren und mit Salz und Pfeffer würzen. Wer es gern scharf mag, gibt fein geschnittene Chilischoten (oder getrocknete Chiliflocken) in die Sauce.
Die Tortillas in der Pfanne oder in der Mikrowelle erhitzen, damit sie sich leicht aufrollen lassen. Auf jeden Fladen 1 TL saure Sahne und 1 EL Tomatensauce geben, auf den gesamten Fladen verstreichen und 1/4 der Gemüsemischung darauf geben. Den Fladen einrollen und in eine Auflaufform legen. Darüber die restliche Tomatensauce verteilen und alles mit Reibekäse bestreuen.
20 min im Ofen überbacken.
Dazu schmeckt ein grüner Salat.
Eine Portion Gemüse-Enchiladas hat ca 530 kcal, 16 g Fett
Am leckersten ist ja oft das, was am einfachsten zu kochen ist. Enchiladas sind ein Klassiker, wenn es darum geht, Reste zu verwerten. Man kann nahezu alles darin "verwursten" und sie sind schnell auf dem Tisch. Zudem braucht man nur ganz wenig kulinarisches Geschick. ;o)
Meine Enchiladas werden mit Gemüse gefüllt:
Enchiladas mit Gemüse
für 2 Personen
4 Tortillas
1 kleine Zucchini
etwa 100 g Aubergine
1 Paprika, rot
50 g Mais
100 g Kidneybohnen
1 Dose Pizzatomaten
25 g Saure Sahne
100 g fettarmer Reibekäse
1 TL Olivenöl
Salz
Pfeffer
Chili, frisch oder getrocknet
Den Ofen auf 200 °C vorheizen.
Zucchini, Aubergine und Paprika fein würfeln und zusammen mit dem Mais und den Kidneybohnen in Olivenöl anbraten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und beiseite stellen.
In einem kleinen Topf die Pizzatomaten erhitzen und etwas köcheln lassen, dann mit dem Pürierstab glatt pürieren und mit Salz und Pfeffer würzen. Wer es gern scharf mag, gibt fein geschnittene Chilischoten (oder getrocknete Chiliflocken) in die Sauce.
Die Tortillas in der Pfanne oder in der Mikrowelle erhitzen, damit sie sich leicht aufrollen lassen. Auf jeden Fladen 1 TL saure Sahne und 1 EL Tomatensauce geben, auf den gesamten Fladen verstreichen und 1/4 der Gemüsemischung darauf geben. Den Fladen einrollen und in eine Auflaufform legen. Darüber die restliche Tomatensauce verteilen und alles mit Reibekäse bestreuen.
20 min im Ofen überbacken.
Dazu schmeckt ein grüner Salat.
Eine Portion Gemüse-Enchiladas hat ca 530 kcal, 16 g Fett
Dienstag, 17. Januar 2012
Wraps
Zwei Tage musste mein Blog jetzt mal ohne Rezept auskommen. Sonntag, weil ich zum Essen eingeladen wurde und ich nicht im Restaurant mein Handy zücken und den Teller knipsen wollte ;o) Und gestern, weil ich zwar was zu Essen gemacht und fotografiert habe, aber einfach abends zu müde zum schreiben war.
Heute bin ich wieder im Café, allerdings wird es nichts zu essen dort geben und deswegen schiebe ich den Eintrag von gestern heute ein:
Wraps
für 2 Personen
4 Weizentortillas ("Wraps")
50 g Mozzarella light, 10% Fett
8 Cocktailtomaten
75 g Thunfisch im eigenen Saft, abgetropft
etwas Kräuterfrischkäse
1 Blatt Eisbergsalat
1/2 Zwiebel
1 EL Balsamico
1 TL Olivenöl
Salz
Pfeffer
Basilikum
Die Hälfte der Tomaten und den Mozzarella würfeln, mit Olivenöl, Balsamico, Basilikum, Salz und Pfeffer mischen und beiseite stellen.
Den Salat in kleine Stückchen rupfen, die restlichen Tomaten in Scheiben schneiden und die Zwiebel fein würfeln.
Die Wraps kurz in der Pfanne oder der Mikrowelle anwärmen, sonst brechen sie beim Aufrollen.
Zwei Wraps dünn mit Kräuterfrischkäse bestreichen, Thunfisch, Salat, Zwiebeln und Tomatenscheiben darauf verteilen. Die beiden Seiten des Teigfladens einklappen, die untere Seite hochklappen und dann den Wrap von unten aufrollen.
Die anderen beiden Wraps mit der Tomaten-Mozzarella-Mischung belegen und ebenfalls aufrollen.
Nun die Wraps mit Alufolie oder Frischhaltefolie einwickeln und eine halbe Stunde kalt stellen.
Vor dem Servieren auswickeln und in zwei Teile schneiden.
Eine Portion dieser Wraps (1x Thunfisch, 1x Tomate-Mozzarella) hat etwa 390 kcal, 12 g Fett
Samstag, 14. Januar 2012
Thunfischnudeln
Dieses Gericht zählt zu meinen absoluten Lieblingsgerichten. Ich weiß nicht genau, woran es liegt, aber bisher hat jeder gern davon gegessen. Meine Mutter hat es gemocht, obwohl sie keinen Käse mag. Einer unserer Stammgäste im Café hat einen Nachschlag verlangt, obwohl er keinen Fisch mag. Kinder lecken nach dem Essen ihre Teller leer und möchten nichts anderes mehr essen. Und das alles mit einem so einfachen Rezept:
Thunfischnudeln
für 2 Personen
200 g Nudeln
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 EL Tomatenmark
100 ml Gemüsebrühe
1 Dose Pizzatomaten
100 g Schmelzkäse light, 9% Fett
2 EL saure Sahne
1 Dose Thunfisch im eigenen Saft
1 TL Olivenöl
Basilikum
Salz
Pfeffer
Die Nudeln ganz normal kochen. Die Zwiebel würfeln, den Knoblauch fein hacken und beides in heißem Olivenöl anbraten. Nun das Tomatenmark zugeben, kurz mitbraten und alles mit Gemüsebrühe und Pizzatomaten ablöschen. Einen Deckel auflegen und die Sauce etwa 5 min kochen lassen. Dann den Thunfisch hinzufügen. Das Einlegewasser mit verwenden! Den Schmelzkäse in der Sauce schmelzen, die saure Sahne einrühren und die Sauce mit Salz, Pfeffer und viel Basilikum abschmecken. Die fertig gekochten Nudeln unterheben und servieren.
Die Sauce lässt sich leicht mit den verschiedensten Gemüsesorten aufpeppen. Man kann sie toll einfrieren, sie flockt beim Auftauen nicht aus.
Eine Portion dieses Gerichts hat ca 630 kcal, 11 g Fett
Thunfischnudeln
für 2 Personen
200 g Nudeln
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 EL Tomatenmark
100 ml Gemüsebrühe
1 Dose Pizzatomaten
100 g Schmelzkäse light, 9% Fett
2 EL saure Sahne
1 Dose Thunfisch im eigenen Saft
1 TL Olivenöl
Basilikum
Salz
Pfeffer
Die Nudeln ganz normal kochen. Die Zwiebel würfeln, den Knoblauch fein hacken und beides in heißem Olivenöl anbraten. Nun das Tomatenmark zugeben, kurz mitbraten und alles mit Gemüsebrühe und Pizzatomaten ablöschen. Einen Deckel auflegen und die Sauce etwa 5 min kochen lassen. Dann den Thunfisch hinzufügen. Das Einlegewasser mit verwenden! Den Schmelzkäse in der Sauce schmelzen, die saure Sahne einrühren und die Sauce mit Salz, Pfeffer und viel Basilikum abschmecken. Die fertig gekochten Nudeln unterheben und servieren.
Die Sauce lässt sich leicht mit den verschiedensten Gemüsesorten aufpeppen. Man kann sie toll einfrieren, sie flockt beim Auftauen nicht aus.
Eine Portion dieses Gerichts hat ca 630 kcal, 11 g Fett
Freitag, 13. Januar 2012
Gemüse in cremiger Sauce mit gelbem Reis
Mal eben schnell was leckeres und gesundes auf den Tisch zaubern, was nicht ganz so "Nudeln mit Tomatensauce" ist? Kein Problem! Eine cremige Sauce kochen, ohne schwere Sahne zu verwenden? Nichts leichter als das! Und dazu noch den langweiligen Reis aufpeppen? Klar doch!
Gemüse in cremiger Sauce mit gelbem Reis (und Putenschnitzel)
für 2 Vegetarier / 3 Fleisch essende Personen
1 Stange Lauch
1 Paprika
1 kleine Zucchini
1 Knoblauchzehe
150 ml Gemüsebrühe
200 ml Kondensmilch, 4% Fett
1 EL Tomatenmark
2 EL Schmelzkäse light, 9% Fett
Salz
Pfeffer
1 TL Olivenöl
125 g Basmati
2 TL Kurkuma
(3 Putenschnitzel)
Den Lauch gut waschen und in Ringe schneiden, die Zucchini in Scheiben, die Paprika in Streifen schneiden, den Knoblauch fein hacken.
Das Gemüse in Olivenöl anbraten, mit Gemüsebrühe ablöschen, Kondensmilch einrühren und aufkochen. Dann Tomatenmark einrühren und den Schmelzkäse in der Sauce schmelzen lassen. Zugedeckt bei kleiner Hitze köcheln lassen, bis der Reis fertig ist.
Für den Reis setzen wir ganz normal Wasser auf. Wenn dieses kocht, Salz und 2 TL Kurkuma ins Wasser geben, bevor man den Reis einrührt. Jetzt wie gewohnt kochen lassen. Kurkuma verleiht dem Reis eine kräftige, gelbe Farbe, ohne den Geschmack des Reis groß zu verändern. Ein toller Hingucker ohne künstliche Farbstoffe!
Das Gemüse mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit dem Reis servieren.
2 Vegetarier genießen dieses Gericht als Hauptspeise. 3 Fleischesser braten Putenschnitzel mit Salz und Pfeffer gewürzt in etwas Öl an und servieren diese mit dem Gemüse und dem Reis als Beilage.
Pro Portion: ca 475 kcal, 10 g Fett (bei 150 g Fleisch pro Person gilt diese Angabe für das vegetarische Gericht und die Variante mit Fleisch)
Gemüse in cremiger Sauce mit gelbem Reis (und Putenschnitzel)
für 2 Vegetarier / 3 Fleisch essende Personen
1 Stange Lauch
1 Paprika
1 kleine Zucchini
1 Knoblauchzehe
150 ml Gemüsebrühe
200 ml Kondensmilch, 4% Fett
1 EL Tomatenmark
2 EL Schmelzkäse light, 9% Fett
Salz
Pfeffer
1 TL Olivenöl
125 g Basmati
2 TL Kurkuma
(3 Putenschnitzel)
Den Lauch gut waschen und in Ringe schneiden, die Zucchini in Scheiben, die Paprika in Streifen schneiden, den Knoblauch fein hacken.
Das Gemüse in Olivenöl anbraten, mit Gemüsebrühe ablöschen, Kondensmilch einrühren und aufkochen. Dann Tomatenmark einrühren und den Schmelzkäse in der Sauce schmelzen lassen. Zugedeckt bei kleiner Hitze köcheln lassen, bis der Reis fertig ist.
Für den Reis setzen wir ganz normal Wasser auf. Wenn dieses kocht, Salz und 2 TL Kurkuma ins Wasser geben, bevor man den Reis einrührt. Jetzt wie gewohnt kochen lassen. Kurkuma verleiht dem Reis eine kräftige, gelbe Farbe, ohne den Geschmack des Reis groß zu verändern. Ein toller Hingucker ohne künstliche Farbstoffe!
Das Gemüse mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit dem Reis servieren.
2 Vegetarier genießen dieses Gericht als Hauptspeise. 3 Fleischesser braten Putenschnitzel mit Salz und Pfeffer gewürzt in etwas Öl an und servieren diese mit dem Gemüse und dem Reis als Beilage.
Pro Portion: ca 475 kcal, 10 g Fett (bei 150 g Fleisch pro Person gilt diese Angabe für das vegetarische Gericht und die Variante mit Fleisch)
Donnerstag, 12. Januar 2012
Vollkornspaghetti mit vegetarischer Bolognese
Jeder kennt und liebt die klassische Bolognesesauce mit Hackfleisch und Tomaten, serviert mit Spaghetti und geriebenem Käse. Ich pimpe meine ganz eigene Version dieses Klassikers immer mit ordentlich Gemüse auf. Für Vegetarier eignet sich Tofu hervorragend als Hackfleischersatz, aber auch Gehacktes aus Soja schmeckt dazu gut. Und um das Ganze ein wenig vollwertiger zu gestalten, gibt es dazu Vollkornnudeln. Die schmecken lecker und halten schön lange satt.
Und wer sich schon immer gefragt hat, wie er Gemüse in sein Kind rein kriegt, dem lege ich dieses Rezept ans Herz. Mit gemischtem Hack statt Tofu habe ich mit dieser Sauce bisher jedes Kind dazu gekriegt, nach dem zweiten Nachschlag den Topf auszulecken. ;o)
Vollkornspaghetti mit vegetarischer Bolognese
für 2 Personen
200 g Vollkornspaghetti
200 g Tofu, natur
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Paprika, grün
1 kleine Zucchini (ca 150 g)
1/2 Dose Mais
1 Dose Pizzatomaten
2 EL Tomatenmark
1 TL Olivenöl
Salz
Pfeffer
Zucker
Thymian
Oregano
Basilikum
Majoran
Die Nudeln wie gewohnt kochen. Den Tofu mit einer Gabel zerdrücken, sodass man lauter Brösel erhält. Die Zwiebel würfeln, die Knoblauchzehe hacken, die Paprika in Streifen, die Zucchini in Stifte schneiden und den Mais abtropfen lassen.
Zuerst den zerbröselten Tofu in Olivenöl in der Pfanne anbraten. Er soll leicht angebräunt werden. Dann das Gemüse zugeben und mitbraten, bevor man das Tomatenmark in die Pfanne gibt und alles mit den Tomatenstücken ablöscht. Unbedingt den Tomatensaft mitbenutzen!
Alles gut umrühren und abgedeckt bei kleiner Hitze etwa 10 min köcheln lassen. Zum Schluss mit Salz, Pfeffer, einer Prise Zucker und reichlich Kräutern abschmecken.
mit Tofu: pro Portion ca 660 kcal, 14 g Fett
mit Hackfleisch halb/halb: pro Portion ca 770 kcal, 24 g Fett
Und wer sich schon immer gefragt hat, wie er Gemüse in sein Kind rein kriegt, dem lege ich dieses Rezept ans Herz. Mit gemischtem Hack statt Tofu habe ich mit dieser Sauce bisher jedes Kind dazu gekriegt, nach dem zweiten Nachschlag den Topf auszulecken. ;o)
Vollkornspaghetti mit vegetarischer Bolognese
für 2 Personen
200 g Vollkornspaghetti
200 g Tofu, natur
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Paprika, grün
1 kleine Zucchini (ca 150 g)
1/2 Dose Mais
1 Dose Pizzatomaten
2 EL Tomatenmark
1 TL Olivenöl
Salz
Pfeffer
Zucker
Thymian
Oregano
Basilikum
Majoran
Die Nudeln wie gewohnt kochen. Den Tofu mit einer Gabel zerdrücken, sodass man lauter Brösel erhält. Die Zwiebel würfeln, die Knoblauchzehe hacken, die Paprika in Streifen, die Zucchini in Stifte schneiden und den Mais abtropfen lassen.
Zuerst den zerbröselten Tofu in Olivenöl in der Pfanne anbraten. Er soll leicht angebräunt werden. Dann das Gemüse zugeben und mitbraten, bevor man das Tomatenmark in die Pfanne gibt und alles mit den Tomatenstücken ablöscht. Unbedingt den Tomatensaft mitbenutzen!
Alles gut umrühren und abgedeckt bei kleiner Hitze etwa 10 min köcheln lassen. Zum Schluss mit Salz, Pfeffer, einer Prise Zucker und reichlich Kräutern abschmecken.
mit Tofu: pro Portion ca 660 kcal, 14 g Fett
mit Hackfleisch halb/halb: pro Portion ca 770 kcal, 24 g Fett
Mittwoch, 11. Januar 2012
Wokgemüse mit Tofu und Reis
Wenn man, wie ich, Vegetarier ist, darf man sich mit dem Vorurteil herumschlagen, sich von Körnern und Tofu zu ernähren. Viele meiner Gerichte sind vegetarisch und enthalten keinen Tofu, wohingegen meine Gerichte mit Tofu selbst bei Fleischessern immer gut ankommen. Tofu an sich ist ziemlich geschmacksneutral und lässt sich deswegen perfekt in der Küche verwenden. Mild, scharf, süß oder salzig gewürzt passt er in so ziemlich jedes Gericht. Dazu hat er einen hohen Eiweißgehalt und ist leicht verdaulich. Warum also nicht mal Tofu ausprobieren? Zum Beispiel:
Wokgemüse mit Tofu und Reis
für 2 Personen
200 g Tofu, natur
100 g Basmatireis
100 g Mungobohnensprossen
100 g Champignons
100 g Brokkoli
1 Möhre
1 Lauchzwiebel
1 rote Paprika
2 EL Mais
1 Zehe Knoblauch
150 ml Kokosmilch light
etwa 50 ml Sojasauce
2 TL Öl
Paprikapulver, edelsüß
Pfeffer
evtl Salz
Den Tofu in feine Streifen schneiden, in eine Schüssel geben und mit Pfeffer und Paprikapulver würzen. Alles mit Sojasauce tränken, gerade so viel, dass jeder Tofustreifen Sauce aufnimmt, aber nicht darin schwimmt. Abgedeckt im Kühlschrank mindestens 30 min ziehen lassen.
Die Möhre schälen, in Scheiben schneiden und in kochendem Salzwasser etwa 3 min blanchieren. Frischen Brokkoli in Röschen geteilt mitblanchieren, gefrorenen nur auftauen und in kleine Stücke schneiden. Knoblauch fein hacken, Paprika in Streifen, Champignons in Scheiben, Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden.
Im Wok 1 TL Öl erhitzen und die Tofustreifen darin von allen Seiten anbraten. Diese dann beiseite stellen. Einen weiteren TL Öl erhitzen und das Gemüse darin anbraten. Mit etwas Sojasauce und der Kokosmilch ablöschen, mit Pfeffer, Paprikapulver und evtl Salz abschmecken, dann den Tofu unterheben und mit Basmati servieren.
Pro Portion sind es etwa 430 kcal und 14 g Fett
Wer wirklich nicht auf Fleisch verzichten kann, nimmt Puten- oder Hähnchenfleisch statt Tofu. Bei so einer Portion kommt man dann auf 475 kcal und 12 g Fett.
Wokgemüse mit Tofu und Reis
für 2 Personen
200 g Tofu, natur
100 g Basmatireis
100 g Mungobohnensprossen
100 g Champignons
100 g Brokkoli
1 Möhre
1 Lauchzwiebel
1 rote Paprika
2 EL Mais
1 Zehe Knoblauch
150 ml Kokosmilch light
etwa 50 ml Sojasauce
2 TL Öl
Paprikapulver, edelsüß
Pfeffer
evtl Salz
Den Tofu in feine Streifen schneiden, in eine Schüssel geben und mit Pfeffer und Paprikapulver würzen. Alles mit Sojasauce tränken, gerade so viel, dass jeder Tofustreifen Sauce aufnimmt, aber nicht darin schwimmt. Abgedeckt im Kühlschrank mindestens 30 min ziehen lassen.
Die Möhre schälen, in Scheiben schneiden und in kochendem Salzwasser etwa 3 min blanchieren. Frischen Brokkoli in Röschen geteilt mitblanchieren, gefrorenen nur auftauen und in kleine Stücke schneiden. Knoblauch fein hacken, Paprika in Streifen, Champignons in Scheiben, Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden.
Im Wok 1 TL Öl erhitzen und die Tofustreifen darin von allen Seiten anbraten. Diese dann beiseite stellen. Einen weiteren TL Öl erhitzen und das Gemüse darin anbraten. Mit etwas Sojasauce und der Kokosmilch ablöschen, mit Pfeffer, Paprikapulver und evtl Salz abschmecken, dann den Tofu unterheben und mit Basmati servieren.
Pro Portion sind es etwa 430 kcal und 14 g Fett
Wer wirklich nicht auf Fleisch verzichten kann, nimmt Puten- oder Hähnchenfleisch statt Tofu. Bei so einer Portion kommt man dann auf 475 kcal und 12 g Fett.
Dienstag, 10. Januar 2012
Penne mit Brokkoli und Schinken
Mindestens einmal in der Woche arbeite ich ehrenamtlich im Café PositHiv in Berlin. Was dort immer gut läuft ist frisch gekochtes Essen, deswegen kochen wir nun jeden Dienstag ein Mittag-/Abendessen für unsere Gäste. Ich koche ja schon ziemlich gern für Freunde, aber für 15-20 Gäste (und mehr) zu kochen macht noch mehr Spaß und ist immer eine ganz eigene Herausforderung.
Heute servierte ich für unsere Gäste
Penne mit Brokkoli und Schinken
für 2 Personen
250 g Penne
250 g Brokkoli
100 g Kochschinken
350 ml Milch
100 g Schmelzkäse, fettarm (9% Fett)
etwas geriebener Käse
Salz
Pfeffer
gekörnte Brühe
1 TL Öl
evtl. etwas Speisestärke
Die Nudeln wie gewohnt kochen und beiseite stellen.
Tiefgefrorenen Brokkoli auftauen und in Röschen schneiden, frischen Brokkoli waschen, in Röschen teilen und in kochendem Salzwasser etwa 3 min blanchieren. Die Brokkoliröschen ebenfalls beiseite stellen.
Nun das Öl in der Pfanne (oder in einem Topf) erhitzen und den in Würfel geschnittenen Kochschinken darin kurz anbraten. Das Ganze mit der Milch ablöschen, den Schmelzkäse darin schmelzen lassen und mit Brühepulver, Salz und Pfeffer abschmecken. Den Brokkoli zugeben, in der Sauce erhitzen, die Nudeln untermischen und mit Reibekäse bestreut servieren.
Eigentlich kocht man dieses Gericht mit einer Hälfte Milch, einer Hälfte Sahne. Wir hatten heute aber nur Milch zur Verfügung, das schmeckt mindestens genauso gut. Wem die Sauce dann allerdings zu flüssig ist, der löst etwas Speisestärke (ca 1 TL) in ein wenig Wasser auf und rührt diese in die Sauce ein, um sie anzudicken.
Sicher nicht das schlankste Essen, aber wenn ich für Gäste koche, ist das nicht ganz so wichtig. Wie heißt es so schön: Eine gute Köchin hat mehr Fett im Essen als auf den Hüften. ;o)
kcal pro Portion:
mit Milch 3,5% Fett: 775 kcal, 20 g Fett
mit Milch 1,5% Fett: 745 kcal, 16 g Fett
mit Milch 0,1% Fett: 720 kcal, 14 g Fett
Vegetarier lassen den Schinken weg und sparen pro Portion 55 kcal und 1,5g Fett
Montag, 9. Januar 2012
Folienkartoffeln mit Salat und Sour Cream
Hartnäckig hält sich die Meinung, Kartoffeln seien schlimme Dickmacher. Zu Unrecht! Kartoffeln sind, wenn man sie nicht gerade in Fett frittiert und als Pommes serviert, sehr fett- und kalorienarm und sollten auf keinem Speiseplan fehlen.
Eine leckere Variante, Kartoffeln zu genießen, ist die Folienkartoffel. Egal ob im offenen Lagerfeuer, auf dem Grill oder im Ofen gegart, als Beilage zu Fisch oder saftigem Steak oder als eigenständige Hauptspeise, Folienkartoffeln sind immer ein Hit. Und dieser Hit landete heute auf meinem Tisch.
Folienkartoffeln mit Salat und Sour Cream
für 2 Personen
für die Sour Cream
250 g Magerquark
100 g Crème fraîche-Ersatz (zB Rama Cremefine zum Verfeinern, 15% Fett)
2 Frühlingszwiebeln mit Grün
1 Zehe Knoblauch
1 1/2 EL Essig
1/2 EL Zucker
1/2 TL Salz
Pfeffer, frisch gemahlen
1/2 Bund Kräuter
Die Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden, den Knoblauch pressen. Alle Zutaten in eine Schüssel geben, gut miteinander verrühren und im Kühlschrank mindestens eine halbe Stunde ziehen lassen.
für die Folienkartoffeln (aus dem Ofen)
2-6 Kartoffeln, insgesamt ca 600 g
Alufolie
Den Backofen auf 230°C vorheizen. Die Kartoffeln gut waschen, trocken tupfen und mit Schale in Alufolie einwickeln. Die Päckchen kommen auf der zweituntersten Schiene auf dem Rost in den Ofen, je nach Größe der Kartoffeln 45-90 min (zwischendurch mit einem Stäbchen einstechen - geht es leicht hinein, sind die Kartoffeln gar).
In der Zwischenzeit den Salat vorbereiten. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Ich nehme hierfür am liebsten:
Eisbergsalat
Cocktailtomaten
Paprika
Mais
Essiggurken
Röstzwiebeln
Die gare, heiße Kartoffel vorsichtig auswickeln, in der Mitte einschneiden, 1-2 EL Sour Cream hineingeben und als Topping den Salat obenauf dekorieren. Schon fertig!
Eine solche Portion hat etwa 470 kcal und ca. 10 g Fett.
Eine leckere Variante, Kartoffeln zu genießen, ist die Folienkartoffel. Egal ob im offenen Lagerfeuer, auf dem Grill oder im Ofen gegart, als Beilage zu Fisch oder saftigem Steak oder als eigenständige Hauptspeise, Folienkartoffeln sind immer ein Hit. Und dieser Hit landete heute auf meinem Tisch.
Folienkartoffeln mit Salat und Sour Cream
für 2 Personen
für die Sour Cream
250 g Magerquark
100 g Crème fraîche-Ersatz (zB Rama Cremefine zum Verfeinern, 15% Fett)
2 Frühlingszwiebeln mit Grün
1 Zehe Knoblauch
1 1/2 EL Essig
1/2 EL Zucker
1/2 TL Salz
Pfeffer, frisch gemahlen
1/2 Bund Kräuter
Die Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden, den Knoblauch pressen. Alle Zutaten in eine Schüssel geben, gut miteinander verrühren und im Kühlschrank mindestens eine halbe Stunde ziehen lassen.
für die Folienkartoffeln (aus dem Ofen)
2-6 Kartoffeln, insgesamt ca 600 g
Alufolie
Den Backofen auf 230°C vorheizen. Die Kartoffeln gut waschen, trocken tupfen und mit Schale in Alufolie einwickeln. Die Päckchen kommen auf der zweituntersten Schiene auf dem Rost in den Ofen, je nach Größe der Kartoffeln 45-90 min (zwischendurch mit einem Stäbchen einstechen - geht es leicht hinein, sind die Kartoffeln gar).
In der Zwischenzeit den Salat vorbereiten. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Ich nehme hierfür am liebsten:
Eisbergsalat
Cocktailtomaten
Paprika
Mais
Essiggurken
Röstzwiebeln
Die gare, heiße Kartoffel vorsichtig auswickeln, in der Mitte einschneiden, 1-2 EL Sour Cream hineingeben und als Topping den Salat obenauf dekorieren. Schon fertig!
Eine solche Portion hat etwa 470 kcal und ca. 10 g Fett.
Sonntag, 8. Januar 2012
bunte Farfalle mit Wildlachs in Hummersauce
Ich liebe Sahnesaucen. Leider haben sie die Angewohnheit, schwer, fettig und kalorienreich zu sein, weswegen man während einer Diät besser darauf verzichten sollte. Es sei denn...
...man findet einen würdigen Ersatz für Sahne! Und den gibt es mittlerweile in jedem Supermarkt, nicht nur von bekannten Marken, sondern auch als günstigeres No name-Produkt. Sahneersatz mit schlanken 7% Fett! Und das Beste daran: Es schmeckt sogar. ;o) Deswegen landete dieses tolle Zeug heute auch mal wieder in meinem Abendessen.
bunte Farfalle mit Wildlachs in Hummersauce
für 2 Personen
250 g Wildlachs
100 g Cocktailtomaten
100 ml Hummerfond
250 ml Sahneersatz, zum Beispiel Rama Cremefine 7%
1 EL Tomatenmark
250 g bunte Farfalle (oder jede andere Pasta)
2 TL Öl
Salz
Pfeffer
etwas Petersilie
Kauft man gefrorenen Lachs, lässt man diesen zunächst auftauen. Dann schneidet man den Fisch in mundgerechte Würfel und brät ihn in heißem Öl von allen Seiten kurz an. Mit etwas Salz und Pfeffer würzen und beiseite stellen. Die Tomaten halbieren und in die nun leere Pfanne geben, kurz anbraten und mit dem Hummerfond und dem Sahneersatz ablöschen. Das Tomatenmark einrühren und alles ohne Deckel bei kleiner Hitze 10 min einkochen lassen. Genau die Zeit, die die Nudeln zum gar werden brauchen. ;o)
Die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken, die gebratenen Lachswürfel unterrühren und die Sauce vor dem Servieren mit etwas Petersilie bestreuen. Schnell, einfach und lecker!
Eine Portion dieses Gerichts hat etwa 750 kcal und 19 g Fett.
Zum Vergleich: mit Sahne hat eine Portion ca. 1050 kcal und 59 g Fett.
...man findet einen würdigen Ersatz für Sahne! Und den gibt es mittlerweile in jedem Supermarkt, nicht nur von bekannten Marken, sondern auch als günstigeres No name-Produkt. Sahneersatz mit schlanken 7% Fett! Und das Beste daran: Es schmeckt sogar. ;o) Deswegen landete dieses tolle Zeug heute auch mal wieder in meinem Abendessen.
bunte Farfalle mit Wildlachs in Hummersauce
für 2 Personen
250 g Wildlachs
100 g Cocktailtomaten
100 ml Hummerfond
250 ml Sahneersatz, zum Beispiel Rama Cremefine 7%
1 EL Tomatenmark
250 g bunte Farfalle (oder jede andere Pasta)
2 TL Öl
Salz
Pfeffer
etwas Petersilie
Kauft man gefrorenen Lachs, lässt man diesen zunächst auftauen. Dann schneidet man den Fisch in mundgerechte Würfel und brät ihn in heißem Öl von allen Seiten kurz an. Mit etwas Salz und Pfeffer würzen und beiseite stellen. Die Tomaten halbieren und in die nun leere Pfanne geben, kurz anbraten und mit dem Hummerfond und dem Sahneersatz ablöschen. Das Tomatenmark einrühren und alles ohne Deckel bei kleiner Hitze 10 min einkochen lassen. Genau die Zeit, die die Nudeln zum gar werden brauchen. ;o)
Die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken, die gebratenen Lachswürfel unterrühren und die Sauce vor dem Servieren mit etwas Petersilie bestreuen. Schnell, einfach und lecker!
Eine Portion dieses Gerichts hat etwa 750 kcal und 19 g Fett.
Zum Vergleich: mit Sahne hat eine Portion ca. 1050 kcal und 59 g Fett.
Samstag, 7. Januar 2012
Thaicurry
Endlich ist es soweit, mein eigenes Foodblog startet! Warum ich ein Foodblog brauche? Das hat verschiedene Gründe.
Grund 1: Ständig werde ich nach Rezepten gefragt. Nun muss ich niemandem mehr etwas aufschreiben, sondern verweise einfach auf mein Foodblog!
Grund 2: Wegen diverser Gründe haben sich ein paar überflüssige Kilos an meinen Hüften angesammelt, die ich los werden muss. Mich selbst kann ich beschummeln, mein Foodblog nicht. Es ist also der ultimative Tritt in den eigenen Hintern. :D
Ich werde ab heute so oft ich kann Rezepte, Bilder, Nährwertangaben von diversen Speisen online stellen. Nachkochen, kommentieren und weitergeben ausdrücklich erlaubt!
Den Anfang macht heute ein
pikantes Thaicurry mit Garnelen und Reis
für 2 Personen
250 g Garnelen, tiefgefroren
250 g weißer Spargel (außerhalb der Spargelzeit empfehle ich gefrorenen!)
250 g grüner Spargel (siehe oben)
1 daumengroßes Stückchen Ingwer
2 Knoblauchzehe
3 Lauchzwiebeln mit Grün
200 ml Hummerfond
150 ml Kokosmilch light (9% Fett)
1 EL Speisestärke
1 TL grüne Thaicurrypaste
frisches Koriandergrün
125 g Basmatireis
neutrales Öl, wie zB Rapsöl
Salz
Pfeffer
Soja- oder Fischsauce
Natürlich kann man sich die Mühe machen und frische Garnelen kaufen, die man dann selbst pult. Ich bin dazu zu faul und nehme tiefgefrorene. ;o) Die werden aufgetaut und in heißem Öl im Wok kurz angebraten. Etwas Salz und Pfeffer darüber geben, dann die Garnelen in einer Schüssel an die Seite stellen. Die kommen erst am Schluss wieder dazu.
Frischer Spargel wird geschält. Den weißen schält man komplett, beim grünen reicht es, wenn das untere Drittel geschält wird. Außerdem schneidet man die holzigen Enden ab. Faule Menschen tauen gefrorenen Spargel auf und sparen sich die Schälarbeit. ;o)
Nun schneidet man den Spargel in 2-3 cm lange Stücke, weiß und grün voneinander getrennt. Zuerst wird der weiße Spargel mit etwas Öl im heißen Wok angebraten, etwa 5 min lang, dann erst kommen die grünen Spargelstücke dazu. Weitere 3 min braten diese mit im Wok, bevor Ingwer, geschält und fein gerieben, Knoblauch, geschält und fein gehackt und Lauchzwiebeln, geputzt und in 1-2 cm lange Stücke geschnitten, mit dazu gegeben werden.
Als nächstes wird die Speisestärke mit einem Schuss Hummerfond glatt gerührt und langsam unter Rühren in den Wok gegeben. Es dickt schnell an, also Vorsicht! Nun die Kokosmilch einrühren, dann den restlichen Hummerfond. Die Flamme runter stellen und bei kleiner Hitze 5 min ohne Deckel köcheln lassen.
Dann rührt man die Currypaste unter, fügt die geparkten Garnelen hinzu und schmeckt das Gericht mit Salz und Soja-/Fischsauce ab.
Wie man Basmati kocht, muss ich wohl nicht groß erklären. ;o) 1 l Wasser für 2 Portionen Reis (ca 125g), 1 TL Salz im Wasser reicht aus.
Mit dem fertigen Reis legt man ein Reisbett auf den Teller, auf das man schön das fertige Curry anrichten kann. Zum Schluss bestreut man das Ganze noch mit gehacktem Koriander, fertig.
Guten Appetit! :o)
Das Gericht hat pro Portion etwa 520 kcal und 19 g Fett.
Grund 1: Ständig werde ich nach Rezepten gefragt. Nun muss ich niemandem mehr etwas aufschreiben, sondern verweise einfach auf mein Foodblog!
Grund 2: Wegen diverser Gründe haben sich ein paar überflüssige Kilos an meinen Hüften angesammelt, die ich los werden muss. Mich selbst kann ich beschummeln, mein Foodblog nicht. Es ist also der ultimative Tritt in den eigenen Hintern. :D
Ich werde ab heute so oft ich kann Rezepte, Bilder, Nährwertangaben von diversen Speisen online stellen. Nachkochen, kommentieren und weitergeben ausdrücklich erlaubt!
Den Anfang macht heute ein
pikantes Thaicurry mit Garnelen und Reis
für 2 Personen
250 g Garnelen, tiefgefroren
250 g weißer Spargel (außerhalb der Spargelzeit empfehle ich gefrorenen!)
250 g grüner Spargel (siehe oben)
1 daumengroßes Stückchen Ingwer
2 Knoblauchzehe
3 Lauchzwiebeln mit Grün
200 ml Hummerfond
150 ml Kokosmilch light (9% Fett)
1 EL Speisestärke
1 TL grüne Thaicurrypaste
frisches Koriandergrün
125 g Basmatireis
neutrales Öl, wie zB Rapsöl
Salz
Pfeffer
Soja- oder Fischsauce
Natürlich kann man sich die Mühe machen und frische Garnelen kaufen, die man dann selbst pult. Ich bin dazu zu faul und nehme tiefgefrorene. ;o) Die werden aufgetaut und in heißem Öl im Wok kurz angebraten. Etwas Salz und Pfeffer darüber geben, dann die Garnelen in einer Schüssel an die Seite stellen. Die kommen erst am Schluss wieder dazu.
Frischer Spargel wird geschält. Den weißen schält man komplett, beim grünen reicht es, wenn das untere Drittel geschält wird. Außerdem schneidet man die holzigen Enden ab. Faule Menschen tauen gefrorenen Spargel auf und sparen sich die Schälarbeit. ;o)
Nun schneidet man den Spargel in 2-3 cm lange Stücke, weiß und grün voneinander getrennt. Zuerst wird der weiße Spargel mit etwas Öl im heißen Wok angebraten, etwa 5 min lang, dann erst kommen die grünen Spargelstücke dazu. Weitere 3 min braten diese mit im Wok, bevor Ingwer, geschält und fein gerieben, Knoblauch, geschält und fein gehackt und Lauchzwiebeln, geputzt und in 1-2 cm lange Stücke geschnitten, mit dazu gegeben werden.
Als nächstes wird die Speisestärke mit einem Schuss Hummerfond glatt gerührt und langsam unter Rühren in den Wok gegeben. Es dickt schnell an, also Vorsicht! Nun die Kokosmilch einrühren, dann den restlichen Hummerfond. Die Flamme runter stellen und bei kleiner Hitze 5 min ohne Deckel köcheln lassen.
Dann rührt man die Currypaste unter, fügt die geparkten Garnelen hinzu und schmeckt das Gericht mit Salz und Soja-/Fischsauce ab.
Wie man Basmati kocht, muss ich wohl nicht groß erklären. ;o) 1 l Wasser für 2 Portionen Reis (ca 125g), 1 TL Salz im Wasser reicht aus.
Mit dem fertigen Reis legt man ein Reisbett auf den Teller, auf das man schön das fertige Curry anrichten kann. Zum Schluss bestreut man das Ganze noch mit gehacktem Koriander, fertig.
Guten Appetit! :o)
Das Gericht hat pro Portion etwa 520 kcal und 19 g Fett.
Abonnieren
Posts (Atom)